Hallenbad Eickel – Kritik der Linken unbegründet
Verfahren wird wie mit allen Beteiligten vereinbart durchgeführt
Die Herner Liberalen wundern sich über den Vorwurf der Linken und der Kritik am Verfahren zum Hallenbad Eickel. „Im November 2023 gab es einen Workshop „In der Zille“ zum Hallenbad Eickel, wo ca. 60 Personen u.a. aus Vereinen, der Bürgerinitiative, Schulen und der Politik anwesend waren. In diesem Rahmen wurde transparent über das weitere Vorgehen gesprochen. Dort wurde auch erläutert, dass es als Ausfluss des Workshops eine Arbeitsgruppe Hallenbad Eickel geben soll, die unter der Moderation der PROVA Unternehmensberatung den Prozess begleitet und in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro zwei Planungsvarianten für ein Bad für Lehr- und Vereinsschwimmen vorlegen“. so Thomas Bloch von den Freien Demokraten. Insoweit sind aus Sicht der FDP alle Interessengruppen entsprechend eingebunden worden. Verwundert ist die Herner FDP ebenfalls, dass die Linke daher plötzlich von einem Variobad spricht. Die FDP hat den Eindruck gewonnen, dass die Linke scheinbar den Umstand ignoriert, dass es bei der Frage eines Hallenbades in Eickel nicht um ein für die Öffentlichkeit zugängliches Hallenbad geht, sondern ausschließlich um Schwimmflächen für den Schul- und Vereinssport.
Darüber hinaus wurde bei der Präsentation der Machbarkeitsstudie im April vereinbart, dass sich die am Verfahren beteiligten Interessengruppen mit den Entwürfen beschäftigen und eine Meinung bilden, damit nach den Sommerferien eine Entscheidung über eine Umsetzung getroffen werden kann. Die Herner Liberalen haben die Zeit seitdem auch genutzt, um intern über die Vorschläge zu diskutieren und dazu auch den zuständigen Dezernenten eingeladen. Dabei geht es nach wie vor ergebnisoffen um die Varianten Neubau oder Sanierung.
„Was die Linken ebenfalls scheinbar immer verdrängen, ist der Umstand, dass die Realisierung des Hallenbades in Eickel von der Finanzierung abhängig ist. Deshalb macht es vor einer politischen Bewertung und der Klärung der Finanzierung kein Sinn, Werbung in der Öffentlichkeit für mögliche Luftschlösser und Erwartungshaltungen zu machen, die am Ende des Prozesses dann vielleicht nicht umgesetzt werden können. Wir sind uns sicher, dass nach den Sommerferien die Hallenbadfrage in Eickel mit allen Beteiligten geklärt ist und das Ergebnis dann öffentlich gemacht wird“, so Thomas Bloch abschließend.